Abstrakte Collagen aus Chinapapier
Faszination Bildtiefe
Alle Collagen fertige ich meist aus sehr feinem Chinapapier, das ich selbst mit unterschiedlichsten Farben einfärbe und bemale. Nach dem Trocknen reiße ich die Papierstellen heraus, die mir besonders gut gefallen, und arrangiere sie auf dem Bildträger neu zusammen. Das Papier ist in seiner Struktur sehr fein und durchlässig. Das heißt, dass auch beim Überkleben der Papiere, das untere Bildgeschehen immer noch durchscheint. So entsteht eine große räumliche Bildtiefe, die mich jedes Mal wieder aufs Neue fesselt. Das Collagieren ist ein sehr liebevoller Prozess, denn ich berühre das Bild ständig, indem ich das jweilige Papier glatt streiche – oder besser formuliert „glatt streichle“. Einige der Arbeiten überziehe ich final mit einer feinen Wachsschicht, die auf dem Bild wie ein Weichzeichner wirkt und regelrecht zum Berühren des Bildes einlädt. So entsteht in einem aufwändigen Prozess ein vielschichtiges, tiefes und in sich stimmiges ästhetisches Gesamtwerk.
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